Feng-Shui

Feng-Shui

Wer zum ersten Mal Bekanntschaft mit Feng-Shui macht, der hört Poetisches wie Wind und Wasser, verbindet Harmonie à la Feng-Shui mit Klangspielen, Bambusflöten oder dem Feuer speienden Drachen. Müssen wir also, um harmonisch zu leben, unsere Wohnungen und Arbeitsräume mit fremdländisch anmutenden Utensilien behängen?

Nein, wer sich wirklich auf diese Harmonielehre einlässt, wird sehr schnell Erstaunliches feststellen: Vieles, was Feng-Shui lehrt, stimmt auf verblüffende Weise auch mit europäisch-architektonischen Gestaltungs- und Einrichtungslehren überein. Das ist kein Zufall, denn die Gesetze, auf denen Feng-Shui beruht, sind universal wirksam und deshalb multikulturell. Sie wurden im Laufe der Menschheitsgeschichte durch Naturbeobachtung entdeckt und zwar nicht nur in China, sondern rund um den Erdball.

Was aber macht die Überzeugungskraft von Feng-Shui aus? Jeder hat es schon einmal erlebt: Man betritt einen Raum und fühlt sich spontan wohl oder unwohl. Nur selten können wir erklären, warum das so ist. Wer es versteht, erkennt jedoch den direkten Zusammenhang zwischen der äußeren Umgebung (Arbeitsplatz, Wohnung, Einrichtung, …) und unserem Wohlbefinden. Diese Lehre beruht auf einer holistischen Weltsicht, denn sie geht davon aus, dass alles miteinander verbunden ist und in ständiger Wechselwirkung steht. Auch der Mensch ist Teil der Natur, er wirkt auf sie ein, nimmt aber auch ihre konkreten und subtilen Wirkungen auf. Durch bewusste Gestaltung unseres Lebens- und Arbeitsumfeldes wird es nun möglich, positive Einflüsse zu verstärken und ungünstige auszugleichen, mit dem Ziel, harmonisch und glücklich zu leben.

 

 

Autor:

Susanne Grethlein

Links:

www.mosaikleben.de