Hypnose

Hypnose

Der Begriff Hypnose kommt aus dem Griechischen und heißt „schlafähnlich“.

Trance-Zustände erlebt jeder täglich im Alltag: beim Autofahren, beim Lesen eines spannenden Buches, beim Tanzen oder Joggen. Immer dann, wenn man um sich herum alles ausblendet und sich auf eine ganz bestimmte Sache konzentriert.

Bei einer EEG-Ableitung entstehen in diesem Zustand sogenannte „Alphawellen“, die im Körper die Selbstheilungskräfte aktivieren und wir haben Zugriff auf den bewussten Verstand und Gleichzeitig auf das Unbewusste.

Dadurch können Ursachen gefunden und aufgelöst werden, um heilende Veränderungen zu fördern. Es können innere Fähigkeiten und Ressourcen aktiviert werden, um persönliche Ziele zu erreichen.

Im therapeutischen Kontext bekommt der Klient jederzeit alles mit und ist stets „Herr der Lage“. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die Trance-Tiefe nicht entscheidend für den Erfolg ist. Ausnahmen sind Operationen, die unter Hypnose durchgeführt werden, denn in der tiefsten Tiefe besteht völlige Schmerzfreiheit ohne Suggestionen. Für eine Zahnarztbehandlung reicht eine gute mittlere Tiefe, in der dem Klienten suggeriert wird, dass er keine Schmerzen hat.

Die Hypnose ist wissenschaftlich gut belegt und eine anerkannte Therapiemethode.

 

 

Autor:

Annette Lösel-Cabuk

Links:

www.mosaikleben.de