Lokalanästhesie
Lokalanästhesie
Bei der Lokalanästhesie (lat. locus = Ort und gr. Anästhesie = ohne Wahrnehmung) wird ein begrenzter Bereich des Körpers (Arm, Fuß) medikamentös (Lokalanästhetika) bedäubt, um die Schmerzweiterleitung zu unterbrechen ohne das Bewußtsein zu beeinträchtigen. Hierbei werden auch das Temperatur- und Tastempfinden sowie mitunter die Muskeltätigkeit in des bedäubten Gebiets reduziert.
Eine Lokalanästhesie birgt deutlich weniger Risiken als eine Vollnarkose, da die eingesetzten Medikamente nur innerhalb eines begrenzten Bereichs wirken und nicht im ganzen Körper. Allerdings können allergische Reagtionen auftreten.
Autor:
Links: