Erfahrungsbericht einer Kundin aus der hyperbaren Sauerstoffkammer

Erfahrungsbericht einer Kundin aus der hyperbaren Sauerstoffkammer

„Die hyperbare Sauerstofftherapie fördert u.a. die Bildung neuer Blutgefäße, steigert die Leistungsfähigkeit und verfeinert das Hautbild, haben Sie mir gesagt! à „Na dann, wer nicht wagt der nicht gewinnt.“ Ich buchte mir meinen ersten Termin.

Zu Beginn wurde ich von einem sehr netten Mitarbeiter in das Gebäude begleitet und herzlich von der Therapiemanagerin empfangen. Diese stellte mir die hyperbare Sauerstoffkammer vor und gab mir Anweisungen für die erste Behandlung.

Sie erklärte mir Tricks, wie ich am leichtesten in die Sauerstoffkammer ein- und aussteigen könne. Gesagt getan. Da lag ich nun. Superbequem mit Kissen und für alle Fälle eine kuschlige Decke. Die Sauerstoffmaske zog ich über Mund und Nase und klemmte den Schlauch an das Ventil der Kammer.

Ein ungewohntes Gefühl. Die Maskenzeit ist doch eigentlich vorbei.
Der Druck wurde in sehr geringen Abständen langsam erhöht. Im ersten Moment überkam mich ein mulmiges Gefühl. Meine Ohren gingen zu und mir wurde leicht schwindelig. (Ähnlich wie Start und Landung im Flugzeug.) Ist das normal? „Ja“ wurde mir gesagt, der Körper muss sich erstmal daran gewöhnen. Manche Menschen haben gar keinen Druck auf den Ohren, manche umso mehr. In beiden Fällen ist dies aber nicht schädlich.

Was ich sehr gut finde, dass ich den Druck von innen ebenfalls selbst regulieren konnte. Sollte es unangenehm werden, kann ich selbst entscheiden ab wann ich wieder bereit bin, etwas höher zu gehen. Tatsächlich muss ich sagen gewöhnt man sich sehr schnell daran.

Ist der Druck erstmal angepasst beginnt die „Me Time“. Was soll ich sagen, wer kennt das nicht? Daran muss man sich auch erst einmal gewöhnen. Buch lesen, Audible, Netflix, Handy, schlafen – alles erlaubt. Nach ca. 90 Minuten wurde ich von der Therapiemanagerin angewiesen, den Druck wieder genauso langsam herunter zu regulieren wie zu Beginn nach oben. Das dauerte ca. 4 bis 5 Minuten.

Zu Hause angekommen muss ich sagen, habe ich erstmal nicht so viel gemerkt. Lediglich meine Ohren waren immer noch zu. (Dies hielt auch noch gering bis zum Folgetag an). “

Mein Fazit: Ich tracke seit ca. 3 Jahren mit meiner Garmin Uhr u.a. meinen Sleep Score. Dieser schwankte immer zwischen 45 und maximal 85. Das erste Mal in dieser Nacht erreichte ich 99. Ich hatte seit langem wieder richtig gut geschlafen und fühle mich richtig gut!

Mal ehrlich, wir denken doch viel zu selten an uns und unsere Gesundheit, Durch die individuelle „Me-Time“ kann ich meine Psyche als auch meine mentale Stabilität fördern. Nebenbei schlafe ich noch sehr gut und bin leistungsfähiger. Ich bin jetzt schon begeistert und bin gespannt, was diese Therapie noch alles aus meinem Körper herausholt!

Autor:

ELEMENTS by Care-Central
Rollnerstraße 110 c
90408 Nürnberg

Links:

www.elements-care-central.com

Natalie Thiel
Nutzung der Hyperbaren Sauerstofftherapie am 30.03.2023

Weitere spannende Berichte

Nach oben