Erfolgreiches Miteinander

Erfolgreiches Miteinander

Erfolgreiches miteinander –

Neue Unternehmensstrategien sichern allen Beteiligten ein zufriedenes Morgen

Wie sage ich immer:
„Unternehmer kommt von unternehmen und nicht von unterlassen!“

Wobei mein hier zitierter Ausspruch sich nicht nur an die Unternehmer, also Eigentümer von Unternehmen richtet sondern an Jeden von uns.
Ein Jeder ist sein eigener Unternehmer. Jeder ist seines Glückes Schmied!
Aktive gesunde Lebensgestaltung ist kein Thema, welches einfach an eine übergeordnete Person abgegeben werden sollte.

Wenden wir nun gemeinsam unseren Blick dem Unternehmen, dem Arbeitgeber für wenige oder viele Arbeitnehmer, zu. Hier ist es immer richtungsweisender wichtig die Philosophie: „Wir sitzen alle im selben Boot, miteinander und nicht gegeneinander, wirken, wachsen und erleben, zu erkennen und zu praktizieren.

Wurde in früheren Tagen erwartet, dass die Arbeiter und Angestellte ihre Arbeitsleistung nach vorgegebener Zeit, Qualität und Vorgehensweise ohne Widerspruch erbringen, so erkennen heute immer mehr Firmeninhaber, dass dies eine Vergeudung von vorhandenem Ideen und Kreativitätspotential ist. Dieses liegt brach und wird nicht Erfolg bringend eingesetzt. Dienst nach Vorschrift bewirkt lediglich, dass das umfassende Wissen der Beschäftigten auch außerhalb ihrer Tätigkeitsfelder unbeachtet bleibt. Abteilungsübergreifendes Zusammenwirken, der Blick über den Tellerrand, lässt einen störungsfreien Betriebsablauf entstehen.

Erkennt der Chef, dass seine Mitarbeiter „ein entscheidendes Potential“ für den gemeinsamen Unternehmenserfolg sind, so wird dies in der Firmenführung berücksichtigt.
Aber nicht nach dem Motto: „ Alles gehört Allen!“ sondern nach dem Prinzip:
„Miteinander – füreinander!“

Dies habe ich bei meinen Vorträgen und Schulungen in Firmen mit dieser Philosophie schon vielfach erlebt.  In diesen Unternehmen sind die Mitarbeiter mit der Firma zu einer Einheit verwachsen. Sie identifizieren sich mit Ihrem Unternehmen. Kontinuierliches Firmenwachstum kennzeichnet sich auch mit gleichwachsender Arbeitnehmeranzahl. Kündigungen und Arbeitnehmerwechsel sind rapide gesunken.
Ebenso die Anzahl der Krankheits- und Fehltage.
Beide Seiten, Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren von diesem ausgewogenen
und praktizierten Miteinander gleichermaßen.
Natürlich ist auch dort nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen!
Aber genau darin liegt die Kunst des erfolgreichen Miteinander.

„Emotionale Erpressung, emotionale Intelligenz und daraus resultierend emotionale Kompetenz“, sind nur einige Themen.  Mit Freude und Begeisterung beobachte ich dann, wie dadurch die Würdigung und der Respekt, das zwischenmenschliche Miteinander wächst. Ein Jeder erkennt sich mit all seinen Stärken und Schwächen. Ein Schmunzeln lässt sich hier und da auf dem Gesicht der Beteiligten bemerken.

In Mediationsgesprächen, werden nach und nach entstandene Missverständnisse zunächst im Einzel- und später im Gruppengespräch aufgeklärt und beseitigt.
Die Bereitschaft eher früher als zu spät zu klärende Sachverhalte anzusprechen,
wird ebenso geschult wie das Einbringen von Verbesserungsvorschlägen.
Das Denken in Lösungswegen und weg von der Problemsicht gelehrt.
Körpersprache, Gestik, Mimik und das gesprochene Wort in ihrer Wirkweise erläutert.
Oftmals für alle Beteiligte erst ein Lernprozess, welcher geübt und in nachhaltiger Weise
sowohl in den beruflichen als auch in den privaten Bereich eingegliedert werden darf.
Althergebrachte Denk- und Verhaltensweisen können nicht mit einer einmaligen Schulung verändert und ausgeübt werden. Aber – so erfahre ich immer wieder in Gesprächen mit den Übenden, vieles lebt sich dadurch klarer, Fehlverhalten führt nicht mehr zu Missverständnissen und der Splitter im Auge des Gegenüber wird nicht mehr so „häufig“ als Berechtigung einer Gegenmaßnahme gesehen. Das Lernen nach dem Prinzip:“ Wie fühle ich mich gerade“ Wie fühlt sich mein Gegenüber gerade“, und
wie können wir Beide diese Gefühle zu unserer Beider Vorteil und Wohlergehen nutzen, wirkt sich nachhaltig andauernd aus.

Mitarbeiter, welche solche Aufmerksamkeit durch ihren „Chef“ erfahren, fühlen sich nicht wie das X-te Rad am Wagen des Unternehmens. Sie bemerken, dass Sie für den Firmeninhaber nicht der Mensch mit der Personalnummer sondern Herr „Meier“ oder Frau „Müller“ sind. Sie empfinden sich der Firma zugehörig. Kennen ihren „Chef“ auch als Mensch der sich für sie interessiert.
Bei größeren Unternehmen ist es der Abteilungs- bzw. Bereichsleiter, welcher diese Nähe praktiziert.

Bereits beim Eintritt als Auszubildender entsteht beim jungen Mitarbeiter der Wunsch hier möchte ich nach dem Beenden meiner Ausbildung übernommen werden.
Dadurch sind die Kosten in eine fundierte fachlich hochwertige Ausbildung schon mit dem ersten Tag eine positive Investition für den Unternehmer.
Ebenso verhält es sich, wenn der Firmeninhaber erkennt, dass die Fortbildungsmaßnahmen, welche er seinen Mitarbeitern anbietet, diese zu fachlich kompetenten Ideenträger für ein in die  Zukunft orientiertes Handeln zu Gunsten des erfolgreichen  Unternehmens, befähigt.

Sie mögen jetzt vielleicht in Ihrem Inneren denken:“ ja schön wäre es! Aber ganz so einfach stellt es sich dennoch nicht in der Wirklichkeit dar!“
Dies ist sicherlich so lange wahr, wie Sie als Unternehmer sich dem neuen Zeitgeist verschließen. Im Zeitalter der Globalisierung dem Zeitalter dass bereits unsere Kinder in der Schulzeit mit neuen Technologien vertraut gemacht werden. Der Schulunterricht diese sich auch immer mehr in die Klassenzimmer holt. Fremdsprachenkenntnisse  heute keine Besonderheit mehr sondern ein natürliches muss sind, wird das Miteinander immer mehr erforderlich. Wobei ich hier ganz klar zum Ausdruck bringen möchte dass nicht jeder ein Studium zur Vollendung seiner ganz persönlichen Fähigkeiten benötigt. Wichtig ist meines Erachtens die persönliche Ausbildung
sozialer, emotionaler Kompetenz.

Miteinander – füreinander.

Helga Charlotte Kelch, Mediatorin und Heilpraktikerin , Burgthann

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