Detox-Diät

Bei einer Detox-Diät, die eine Form des Heilfastens darstellt, steht die Reinigung des Körpers von Schadstoffen und Schlacken im Vordergrund, nicht die Gewichtsreduktion. Bei dieser Ernährungsform, bei der der Fastende innerhalb von 7 bis 21 Tagen auf feste Nahrung verzichtet, gliedert sich in die Fasten- und die Aufbauphase.

In der Fastenphase dürfen nur frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte sowie Gemüsebrühe, in kleinen Portionen und über den Tag verteilt, verzehrt werden. Um sich mit essentiellen Nährstoffen zu versorgen, sind auch Nahrungsergänzungsmittel erlaubt. Desweiteren sollen mindestens 2,5 bis 3 Liter ungesüßter Tee oder Wasser getrunken werden. Alkohol, gezuckerte Getränke, Kaffee und Zigaretten sind verboten.

In der Aufbauphase, die sieben Tage dauert, darf wieder nach und nach feste Nahrung konsumiert werden. Man beginnt mit einem kleinen Salat, am nächsten Tag zusätzlich etwas Obst, später eine Portion Haferflocken, bis man am Ende der Woche wieder vollwertig isst.

Als Begleiterscheinungen können Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen oder ein generelles Gefühl von Schwäche auftreten, die aber nach einigen Tagen wieder verschwinden.