Manuelle Therapie (MT)

Manuelle Therapie (MT)

Die menschliche Hand mit ihren sensorischen und motorischen Fähigkeiten ist das „Werkzeug“ für diagnostische und therapeutische Maßnahmen der manuellen Therapie. Diese kann vom Patienten selbst nicht durchgeführt werden, gehört demnach zu den passiven Behandlungstechniken der Krankengymnastik.

Entwickelt hat sich die manuelle Therapie Ende des 19. Jahrhunderts gemeinsam mit der Osteopathie.

Der Manualtherapeut findet und behebt Störungen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Man spricht hier von reversiblen (heilbaren) Funktionsstörungen an Gelenken mit verminderter oder vermehrter Beweglichkeit.
Diese können an der Wirbelsäule mit ihren Gelenken (Blockierungen), wie auch an allen anderen Gelenken unseres Körpers auftreten.

Der Manualtherapeut baut neben Gelenksfunktionsstörungen auch Dysbalancen der damit in Zusammenhang stehenden Muskulatur, des Gewebes oder indirekt auch von innerer Organe ab.
Auch Schmerzen und Bewegungsbeeinträchtigungen, hervorgerufen durch Gelenkverschleiß (Arthrose), können durch die Manuelle Therapie vermindert werden. Verkürzte Kapselanteile werden gedehnt, die Ernährung des Knorpels verbessert.
So kann ein künstlicher Gelenkersatz herausgezögert oder sogar vermieden werden.

Durch die Manuelle Therapie als Behandlungsmethode werden diese Funktionsstörungen gelenkschonend, effektiv und möglichst schmerzvermeidend behandelt.

Ihre Praxis für Physiotherapie proBalance Sebastian Lang. im Seniorenzentrum Buttenheim.

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