Der Einfluss von Matratze und Kopfkissen auf Nackenbeschwerden
Beinahe die Hälfte aller Deutschen leidet mindestens einmal pro Jahr an Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Solche Beschwerden können zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen und verringern das gesundheitliche Wohlbefinden des Betroffenen deutlich. Doch welche Ursachen haben Nackenschmerzen und welchen Einfluss hat die Schlafunterlage auf Beschwerden dieser Art?
Ursachen für andauernde Schmerzen im Nackenbereich
Harte, erstarrte Muskeln, Kopfschmerzen, eine eingeschränkte Beweglichkeit, sowie Spannungen im Kiefer sind nur wenige begleitende Symptome, die auftreten, wenn bei einer Person Nackenschmerzen auftreten. Die Ursache dafür können beispielsweise Muskelverspannungen oder -verhärtungen, die durch langes Sitzen in einer ungünstigen Haltung, unruhiges Schlafen oder durch Zugluft auf den Nacken ausgelöst werden können. Weiters können Nackenschmerzen auch durch den natürlichen Verschleiß der Wirbelsäule entstehen. Durch diese Verschleißerscheinungen kann die Beweglichkeit der Wirbelsäule abnehmen und Nackenbeschwerden treten mit ansteigendem Alter häufiger auf. Neben körperlichen Auslösern für Nackenschmerzen kann auch psychische Belastungen wie Stress eine Ursache sein.
Kann die richtige Schlafunterlage Nackenschmerzen lindern?
Um die Auswirkung der Matratze und des Kopfkissens auf Verspannungen im Nackenbereich zu ermitteln, bedarf es einer genauen Analyse der Gesamtsituation. Das bedeutet, dass eine Erhebung des Gesundheitsstatus, eine ausführliche Anamnese, sowie eine objektive Vermessung des Körpers notwendig sind, um den Einfluss der Matratze und des Kissens zu bestimmen. Bei einem schlafTEQ Beratungstermin ermittelt die zertifizierte Schlafexpertin Carina Ege mit Hilfe des Liege-Simulators den Druck, den der Körper des Kunden auf die Schlafunterlage ausübt. Dabei wird auch die Schulterzone der Matratze exakt an das Beschwerdebild und die körperspezifische Anatomie angepasst. Anschließend kann mit Hilfe des erstellten Stützprofils, die Matratze so zusammengebaut werden, dass Beschwerdebereiche optimal durch eine maßgeschneiderte, individuelle Matratze und das ebenso individualisierbare Kopfkissen unterstützt werden. Dies wird durch den Einsatz von Stützstempeln unterschiedlicher Härtegrade möglich, die in den 24 Zonen der Matratze individuell eingesetzt werden können.
Macht das verwendete Material einen Unterschied bei Nackenbeschwerden?
Bei einem Beratungstermin mit einem ausgebildeten Schlafexperten wird anhand einer ausführlichen Anamnese abgewogen, welches Material die Linderung der Schmerzen am besten unterstützt. Hierbei bietet schlafTEQ eine große Auswahl an hochwertigen Materialien wie Naturlatex, Kalt- oder Viscoschaum. Die zertifizierte Schlafberaterin Carina Ege kann aufgrund ihrer Ausbildung und Expertise feststellen, welches Material zu welchem Beschwerdebild passt. So kann eine objektive Entscheidungsgrundlage für das richtige Material geschaffen werden.
Welche Rolle spielt das Kopfkissen bei Nackenschmerzen?
Klarerweise spielt auch das Kopfkissen eine bedeutende Rolle bei der Lagerung des Kopf-Nacken-Bereichs. Dabei muss aber auch das Liegeverhalten, sprich die Liegeposition, berücksichtigt werden. Die bevorzugte Liegeposition ist wichtig, um zu erkennen, wie das Kopfkissen aufgebaut sein muss. Daher bietet schlafTEQ mit seinem ergonomischen Liegekissen auch hier eine individuelle Lösung an. Indem Matratze und Kopfkissen bei der Liege-Analyse aufeinander abgestimmt werden, können Nackenbeschwerden gelindert oder sogar verhindert werden.
Zusammenfassend kann also festgestellt werden, dass sowohl die Matratze als auch das Kopfkissen einen erheblichen Einfluss auf Nackenbeschwerden haben können. Daher ist es wichtig sich bei auftretenden Problemen im Nacken- und Schulterbereich auch auf den bedeutsamen Aspekt der Schlafumgebung nicht außer Acht zu lassen. Denn auf einen wohltuenden, erholsamen und gesunden Schlaf folgt ein schmerzfreier, energiereicher Tag!
Autor:
schlafTEQ
Stuttgart
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