Die künstliche Hüfte – ein operativer Eingriff für mehr Lebensqualität

Die künstliche Hüfte – ein operativer Eingriff für mehr Lebensqualität

Gelenkverschleiß, Erkrankungen des Hüftgelenks oder Unfälle können einen operativen Eingriff an der Hüfte notwendig machen. Dabei gilt der Ersatz des Hüftgelenks durch künstliche Implantate heute als einer der am meisten durchgeführten und erfolgreichsten Eingriffe überhaupt. Manche Orthopäden sagen sogar, es sei die erfolgreichste Operation des 20. Jahrhunderts.

Führende Mediziner und Wissenschaftler aus der ganzen Welt arbeiten ständig sowohl an der Verbesserung von Operationstechniken als auch an der Weiterentwicklung des Designs von Hüftgelenksprothesen. Ziel ist es, die Langzeithaltbarkeit von künstlichen Hüftgelenken zu erhöhen und dem Patienten so ein schmerzfreies Leben mit größtmöglicher Lebensqualität zu ermöglichen.

Innovative Technologien, schonende Operationsverfahren, die Verwendung moderner, verschleißfesterer und verträglicherer Materialien, als auch knochenschonende Implantatdesigns bei der Herstellung von Implantatkomponenten tragen dazu bei, bestmögliche und individuelle Lösungen für jeden Patienten anbieten zu können.

Seit die ersten Hüftimplantate vor mehr als 40 Jahren entwickelt worden sind, hat es im Bereich des totalen Hüftgelenksersatzes große Fortschritte gegeben. Damals wie heute gibt es kritische Faktoren, welche die Weiter- und Neuentwicklung von Hüftimplantaten entscheidend beeinflussen.

Ich verwende ausschließlich Implantate der weltmarktführenden Firma Zimmer, mit denen ich bereits im Rahmen meiner langjährigen Tätigkeit als operativer Oberarzt sehr gute Ergebnisse erzielt habe. Der von mir bevorzugt implantierte CLS-Spotorno – Schaft ist aus biokompatiblem Titan gefertigt und hat weltweit in zahlreichen Untersuchungen seine extrem lange Haltbarkeit mit über 20 Jahren bewiesen.

Die Pfanne mit höchstvernetztem (=spezialgehärtetem) Polyethylen reduziert den sonst üblichen Abrieb um bis zu 98 Prozent. Sollte ich als Patient ein künstliches Hüftgelenk benötigen würde ich mir genau dieses Modell einsetzen lassen.

Die Entscheidung zur Operation ist für den Patienten selbstverständlich immer schwer, dennoch sollte gerade bei einem Verschleiß des Hüftgelenks aus folgenden Gründen nicht zu lange abgewartet werden:

  1. Die Behandlungsmöglichkeiten ohne Operation sind nur begrenzt erfolgversprechend.
  2. Hat sich durch Schmerzen das Gangbild des Patienten schon verändert, das heißt, hinkt der Patient, so muss er sich mit einem künstlichen Hüftgelenk erst mühsam wieder das normale Gehen antrainieren.

Entscheidend ist aber nur der Leidensdruck des Patienten: ist der Patient so in seiner Lebensqualität eingeschränkt und hat starke Schmerzen, rate ich zur Operation. Nur in einem persönlichen Gespräch zwischen dem Patienten und mir als Operateur kann diese schwere Entscheidung zur Operation getroffen werden.

Das Vertrauen, dass Sie in mich setzen, ist Aufgabe und Verpflichtung zugleich.

Ihr Dr. Hans Fünfgelder

In unserer Broschüre informieren wir Sie umfassend: „Ein neues Hüftgelenk“Gerne können Sie die Bröschüre bei uns abholen oder bestellen.

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