Burnout

Burnout

Burnout“ ist ein Zustand hochgradiger emotionaler und körperlicher Erschöpfung, der als Endzustand einer Entwicklungslinie bezeichnet werden kann. Es beginnt mit idealistischer Begeisterung für eine Tätigkeit, verbunden mit höchsten Leistungsanforderungen an sich selbst. Es folgen frustrierende Erlebnisse, die zu Desillusionierung, Antriebslosigkeit, psychosomatischen Erkrankungen, Depression und erhöhter Suchtgefährdung führen können.

Fehlende emotionale und physische Ressourcen zeigen sich als persönlicher Aspekt beim Burnout-Syndrom.

Gefühle des Zynismus und der Distanziertheit von beruflichen Aufgaben bilden den zwischenmenschlichen Aspekt.

Antriebsschwäche, Misserfolg, Ineffektivität, Gleichgültigkeit, Wirkungslosigkeit bei qualitativ und quantitativ steigenden Anforderungen bilden die Diskrepanz, die zum Burnout-Syndrom führt.

In der Therapie stellt sich u.a. die Frage nach den persönlichen Strategien der Lebensbewältigung. Es gilt, eine Balance zu finden zwischen Anspannung und Entspannung. Ressourcen müssen wieder gefunden werden oder neue entwickelt werden. Das Lebenskonzept gehört auf den Prüfstand:

  • Wie und was denken Sie über sich und andere und über das Leben?
  • Welche Gefühle stehen bei Ihnen im Vordergrund
  • Wer oder was bestimmt Ihr Handeln?

Mit professioneller Unterstützung ist es möglich, dem Burnout-Syndrom den Rücken zu kehren und wieder Lebensfreude und Lebensqualität zu empfinden.

Der Weg dahin führt zu den Fragen:

  • Wer bin ich?
  • Was will ich?
  • Wie erreiche ich effizient meine Ziele?

 

Autor:

Links:

www.gesundheit-regional.de