Immer mehr Menschen erwerben biologisch wertvolle Erzeugnisse.

Hinterfragt man die Kaufentscheidungen derer, werden als Gründe gesundheitliche
Beeinträchtigungen an erster Stelle benannt.
Immer mehr sind wir von Allergien, chronische Erkrankungen  und den so genannten Zivilisationskrankheiten betroffen.

Doch gestatten Sie mir eine Frage!

Wie biologisch wertvoll ist der Mensch für seine Umwelt?

Wie würden Sie reagieren wenn die Natur uns mitteilte, dass wir für sie aufgrund  unserer Lebensgestaltung und Lebensauffassung nicht mehr tragbar wären.

Sie uns ihre eigenen Gesetze aufzwänge und uns manipulieren würde?
Gewinnträchtiger umgestalten würde, zusätzliche Körperteile wachsen ließe und
andere einfach entfernen?
Kurzum in die menschliche Biologie eingreift?

Natürlich alles unter dem Aspekt: „biologisch wertvoll!“

„Aber so ist es doch heute schon“, sagen Sie. Aber ja, natürlich!
Trotzdem sind wir immer noch bemüht, die Natur uns zu Eigen zu machen.
Umgekehrt wäre bedeutend gesünder für uns.

Alles BIO oder was?

Biologie ist alles, was sich mit Leben und Lebensformen beschäftigt.
Vom primitivsten Einzeller bis hin zum hoch entwickelten Säuger.
Die biologischen Abläufe, welche nicht nur das Leben steuern, sondern es
erst ermöglichen.

Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass der menschliche Körper und seine
Abläufe ausgerichtet sind auf, saisonale und regionale Kost.
Unser Körper in seiner Weisheit hat bereits ohne unsere Einmischung entschieden,
dass er zu jeder Jahreszeit nun mal nur jene Nahrungsmittel benötigt die saisonal und regional natürlicherweise vorhanden sind. Trotzdem werden entgegen diesen
Erkenntnissen künstlich in Treibhäusern gereifte Sommerfrüchte und Gemüse  in den Wintermonaten oder im Frühling angeboten. Dies verursacht einen enormen Energieaufwand. Gleiches gilt für Lebensmittel aus anderen Kontinenten. Wobei hier
die Bezeichnung Lebensmittel keinesfalls den Tatsachen entspricht.

Alles BIO wird dann gelingen, wenn der Mensch respektiert, dass nicht erst dann BIO – Wertvolles eingesetzt werden sollte, wenn „er“ Schaden nimmt. Sondern…..lange davor! Bevor die Natur, die Umwelt beeinträchtigt wird in ihrem biologischen Gleichgewicht.

Meine einführenden Gedanken sollten keinesfalls Ihre  Kaufentscheidungen infrage stellen. Sondern zum Nachdenken anregen und die Bezeichnung „BIO“ als solche  hinterfragen.

Was, wo, wie viel, warum, von wem …. kaufe ich ein. Wie wurde das Produkt angebaut, erzeugt.  Wie gelangte es zu mir. Wie viel Energie für die Transportwege war erforderlich, wie viel  Wasser für die Erzeugung bedurfte es bei seiner Herstellung. Was geschieht mit den nicht verwertbaren Restteilen.

Gesundes, biologisch wertvolles  Essen fängt schon viel früher an.

Mehr dazu in meinen Vorträgen
„das gesunde (U)unternehmen“

Es grüßt Sie,  biologisch schmunzelnd,  Ihre Gesundheitsberaterin

Helga Charlotte Kelch