Gelbkörper

Gelbkörper

Der Gelbkörper (lat. corpus = Körper und luteus = gelb), der der Hormonproduktion dient, entsteht bei einem weiblichen Säugetier nach dem Eisprung im Eierstock aus dem geplatzten Follikel durch die Veränderung seiner Struktur. In diesem hormonproduzierenden Zellcluster werden in der zweiten Zyklushälfte vermehrt Progesteron (auch als Gelbkörperhormon bezeichnet) und in kleineren Mengen Östrogene gebildet, bis die Plazenta, ca. ab der neunten Schwangerschaftswoche, die Hormonproduktion übernimmt.

Wenn es es nicht zur Befruchtung einer Eizelle kommt, verliert der Gelbkörper seine Funktion und bildet sich zurück.

 

 

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