Kolposuspension

Kolposuspension

Ein operativer Eingriff mit Hilfe der Kolposuspension-Methode kann unter örtlicher, Epidural- oder spinaler Betäubung (Spinalanästhesie) oder unter Vollnarkose (Anästhesie) durchgeführt werden.

Zur Vorbeugung gegen Thrombose werden sowohl vor als auch nach der Operation Medikamente zur Blutverdünnung verabreicht.

Mit einem sogenannten Bikinischnitt (niedriger Querschnitt) wird die Bauchdecke geeöffnet. Die Operation kann aber auch mit einer Bauchspiegelung durchgeführt werden.

Die Operationsschritte werden vom Arzt im Raum hinter dem Schambein, vor Scheide und Blase durchgeführt. Die Scheidewand wird mit nicht auflösbaren Fäden am Leistenband angenäht.

Durch diese Operation wird die zu große Beweglichkeit der Harnröhre reduziert.

Wie bei jeder Operation können auch hier Komplikationen auftreten.