Lewy-Körperchen-Demenz

Lewy-Körperchen-Demenz

Lewy-Körperchen-Demenz, die nach dem deutsch-amerikanischen Neurologen Prof. Dr. Friedrich Jacob Heinrich Lewy benannt ist, ist die zweithäufigste neurodegenerative Demenzerkrankung, von der Männer häufiger betroffen sind als Frauen. Diese Demenzform wird durch das allgegenwärtige Auftreten von Lewy-Körperchen in den Nervenzellen der Großhirnrinde gekennzeichnet und tritt hauptsächlich ab dem 70. Lebensjahr auf.

Zu den Symptomen, die schon am Anfang heftig auftreten, gehören:

  • Fluktuation der Aufmerksamkeit und Vigilanz
  • optische Halluzinationen
  • Parkinson-Syndrom
  • rezidivierende Stürze

Diese müssen aber nicht alle auftreten.

Zur Diagnostik werden bildgebende Verfahren eingesetzt. Außerdem ist eine ausführliche Anamnese wichtig.

Die Überlebensdauer beträgt durchschnittlich sieben bis acht Jahre.

 

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