Entzündung, stille
Stille Entzündung / silent inflammation
„silent inflammation“ ist der englische Begriff für „Stille Entzündung“. Unentdeckte Entzündungen können der Beginn von schwerwiegenden Gesundheitsproblemen sein. Die entstehenden Krankheiten (z.B. Diabetes, Rheuma oder auch Depressionen) sind vielfältig und behandlungsintensiv.
Entzündungen wie Schwellungen, Rötungen, Schmerzen oder Fieber sind leicht zu erkennen. Bei stillen Entzündungen bleiben die klassischen Erkennungssignale aus und bleiben somit über einen langen Zeitraum unbehandelt.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass stille Entzündungen das Entstehen von anderen Krankheiten begünstigt. Das Immunsystem läuft auf Hochtouren um Entzündungen zu bekämpfen, dadurch wird es über kurz oder lang geschwächt und weitere Krankheiten können sich ausbreiten.
Warnsignale des Körpers:
- Depressive Verstimmungen
- Schlafstörungen
- Konzentrationsschwäche und Vergesslichkeit
- Infektanfälligkeit
- Erschöpfungszustände
- Chronische Schmerzzustände
- Metabolisches Syndrom
- Arteriosklerose
- Adipositas
- Diabetes Typ 2
- Tumorerkrankungen
- Nicht-alkoholische Fettleber (NAFL)
- Autoimmunerkrankungen
Wodurch entstehen stille Entzündungen?
Kurz zusammengefasst entstehen stille Entzündungen u.a. durch oxidativen Stress, Bewegungsmangel, falsche Ernährung und Umweltfaktoren.
Was kann bei stillen Entzündungen helfen?
- Anti-entzündliches Essen (z.B. Aufnahme von Antioxidantien wie Vitamin C, Astaxanthin, Kurkuma)
- Stressmanagement z.B. durch Yoga, Thai Chai, Tanzen
- Darmpflege u.a. durch Omega 3
- Ausreichender Schlaf
Autor:
Dominik Heilbronner
Dr. Heilbronner GmbH
Links:
