Ödem
Ein Ödem (agr. oídēm = Schwellung), auch als Wassersucht bezeichnet, ist eine Volumenzunahme von Körpergewebe, die durch Ansammlung von wasseränlicher Flüssigkeit zwischen den Geweben unter der Haut oder in bestimmten Organen entsteht.
Eine solche Schwellung, die durch nicht ausreichenden Abtransport der Gewebeflüssigkeit verursacht wird, kann lokal begrenzt (periphäres Ödem) oder großflächig auftreten. Sie kann harmlos sein und nach kurzer Zeit wieder verwinden, aber auch länger anhalten und das Symptom für eine ernstzunehmende Krankheit, wie z.B. eine Nierenfunktionsstörung, dartellen.