Qi Gong

Qi Gong

Qi Gong ist eine altchinesische Methode, die Stoffwechselvorgänge aktivieren und Energieblockaden lösen soll. Wesentliche Bestandteile dieser Methode liegen in der Bewegung, der Atmung und der Meditation.

„Vorbeugung ist besser als Heilung.“ Nach diesem Motto wird in China das Pflegen der Gesundheit mit dem höchsten Bewusstsein geprägt und zur „Yang Shen–Philosophie“ – „Kultivierung des Lebens “ entwickelt.
Als Erbe einer Jahrtausende alten Kultur Chinas gehört Qi Gong zum aktiven Teil der chinesischen Medizin.

Den Begriff Qi Gong (Luft, Atem, Energie + Übung, Arbeit, Verdienst) lässt man auf unterschiedliche Ebene interpretieren:

    a. als Atemübung zum Erfrischen und Aufbau der Lebenskraft
    b. als Energiearbeit zum Aktivieren und Verbessern des Energieflusses und
    c. als Meditation zum Weg geistiger Vollkommenheit und der Erleuchtung.

Allgemein werden die Qi Gong-Übungen in zwei Kategorien eingeteilt – in stilles Qi Gong und Qi Gong mit Bewegung, die im Stehen, Sitzen oder Liegen variieren.

Das Einüben auf körperliche Ebene wirkt beruhigend auf die gesamte Psyche. Qi Gong ist Meditation und Bewegung zugleich. In Meditation sammeln wir die geistige Kraft und ruhen sie in unsere Körpermitte, um das Qi dort als Energiezentrum zu sammeln. Dann richten wir die Körperachsel auf, damit wird das gesammelte Qi ungehindert in den gesamten Körper zirkulieren. Mit der inneren Achtsamkeit können wir das Qi in bestimmten Körperteil leiten und so den Körper auch in Bewegung bringen. Ruhe und Bewegung ergänzen sich gegenseitig.

 

 

Autor:

Annette Deinzer

www.bewegungs-art.net