Dampfbad, irisches

Irisches Dampfbad

Das Irische Dampfbad, auch als Feucht-Warmluft-Bad bekannt, ist ein ca. 150 Jahre altes Wärmebad, das von zwei Ärzten unter Gesundheitsaspekten entwickelt wurde,  und das aus drei feuchtwarmen Räumen besteht. Diese sind nur leicht temperiert. In den beiden ersten Kammern entwickelt sich aufgrund einer speziellen Frischluftzufuhr kein Dampf.

Im ersten Raum – dem Tepitarium -, in dem eine Temperatur von 25 bis 35 Grad Celsius herrscht, erhält der Besucher eine ca. zwölfminütige seichte Bürstenmassage, die die Durchblutung und die Erwärmung der Haut fördert.

Im zweiten Raum beträgt die Temperatur 40 bis 55 Grad Celsius. Hier kommt man, trotz der relativ niedrigeren Tempeaturen, schon sehr ins Schwitzen. Die Aufenthaltsdauer in diesem Raum, in dem sich die Poren öffnen und Gifte und Schlacken aus der Haut, dem Bindegewebe und den Fettpolstern abtransportiert werden, beträgt 10 bis 20 Minuten. Ein gelegentliches Abkühlen in einem Tauchbecken ist möglich.

Im dritten Raum, dem eigentlichen Dampfbad, liegt die Temperatur ebenfalls bei rund 50 Grad Celsius. Durch die erheblich höhere Luftfeuchtigkeit ist der ganze Raum vollständig mit Dampf, der evtl. mit ätherischen Ölen versetzt ist, ausgefüllt. Auf, an den Wänden angebrachten, Saunabänken kann der Besucher entspannen. Die Aufenthaltsdauer beträgt 10 bis 30 Minuten.

Da die Temperatur erheblich geringer ist als in einer Sauna, wird das HerzKreislauf-System geschont. Die intensive Befeuchtung wirkt sich positiv auf Atmungsorgane und Haut aus.

 

 

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