Sklerodermie

Sklerodermie

Sklerodermie (agr. sklēros = hart und derma = Haut), auch als Sklerose bezeichnet, ist eine sehr selten auftretende, entzündliche, rheumatische Autoimmunerkrankung, bei der die Zellen des Bindegewebes der Patienten hyperaktiv sind und massenhaft Kollagenfasern bilden, wodurch das Gewebe verdickt, verhärtet und verklebt wird. Diese Krankheit ist auf die Haut begrenzt. Wenn sie jedoch auch Organe und Knochen befällt, spricht man von systemischer Sklerodermie.

Diese Kollagenose, die chronisch verläuft und überwiegend Frauen betrifft, kann auch lebensbedrohlich sein und ist derzeit noch nicht heilbar. Es gibt jedoch Medikamente, die, je nach Form der Sklerose, unterschiedliche Wirkungen haben. Auch Fangopackungen werden zur Behandlung eingesetzt. Damit soll die Ausbreitung der Bindegewebswucherung eingedämmt werden.

 

 

 

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