Kalkschulter

Kalkschulter

Eine Kalkschulter (lat. Tendinosis calcarea) ist eine, oft spontan auftretende und äußerst schmerzhafte Erkrankung der Sehnen im Schultergelenk, wobei sich im Ansatzbereich der (Supraspinatus)sehne, der Rotatorenmanschette, Kalziunsalze ablagern.

In der Anfangsphase haben die Betroffenen zunächst keine Beschwerden. Erst in fortgeschrittenem Stadium treten sowohl in Ruheposition als auch in Bewegung erhebliche Schmerzen auf. Diese entstehen durch die Sehnenverdickung, zu der es durch den Abbauprozess der Kristalle kommt.

Diese harmlose Krankeit tritt in der Regel zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr auf, kann auch jüngere Menschen befallen und wird zumeist mit Schmerz- oder Physiotherapie behandelt. Es kann aber auch eine Operation erforderlich sein.

 

 

 

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