Corona-Virus

Corona-Virus

Das Corona-Virus, von dem es rund 12.000 Varianten – nur wenige gravierende – gibt, gehört zur Familie der RNA-Viren. Es hat auf seiner Oberfläche kronenartig sitzende Peplomere und ist zwischen 120 Milimeter und 160 Milimeter groß. Auf seiner Hülle befinden sich drei bis vier eingelagerte Membranproteine. Der Erreger kann Barrieren zwischen verschiedenen Wirtsarten überwinden, da er genetisch hochvariabel ist. Das Virus kann Säugetiere inkl. Menschen, die ja auch zur Gattung der Säugetiere gehören, infizieren und Erkrankungen der oberen Atemwege verursachen. Siehe auch COVID-19. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine Infektion mit dem Coronavirus bei Kindern eine neuartige Erkrankung auslöst, die dem Kawasaki-Syndrom ähnelt.

Corona-Viren sind weltweitverbreitet. Die Übertragung geschieht im Wesentlichen über Tröpfcheninfektion. Einige Spezies können jedoch auch durch Schmierinfektion, das Virus kann auf Oberflächen etwa drei Stunden bis drei Tage überleben, übertragen werden. Eine Ansteckung kann auch durch die Bindehaut des Auges erfolgen.

Die Infektion zeigt sich zunächst in einer Entzündung der Nasenschleimhaut, die mit Husten, Fieber und Kopfschmerzen einher gehen kann. Es kann auch zu einer Lungenentzündung kommen. Kurzatmigkeit ist ein eindeutiges Symptom, das bei einer Grippe oder einer Erkältung nicht auftritt

Die Inkubationszeit beträgt ca. 14 Tage.

 

 

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