Energiestoffwechsel

Energiestoffwechsel

Unter Energiestoffwechsel versteht man die Gewinnung von Energie durch biochemische Prozesse. Sie ist ein Teil des Stoffwechsels und hat die Aufgabe, dem Körper ununterbrochen Energie bereitzustellen und diese zu sichern. Die Energie wird überwiegend in Form von ATP (Adenosintriphosphat) bereitgestellt.

Der Energiestoffwechsel besteht aus chemischen Stoffumsetzungen, die in der Summe Energie freisetzen. Es werden also Stoffsysteme genutzt, die sich in einem thermodynamischen Ungleichgewicht befinden und bei ihrer Umsetzung in einen energieärmeren, stabileren Gleichgewichtszustand überführt werden, wobei Energie freigesetzt wird.

Der menschliche Organismus benötigt die gewonnene Energie für die:

  • Synthese und Erneuerung von körpereigenen Substanzen
  • Mechanische Arbeit (z.B. Bewegung)
  • Aufrechterhaltung der Körpertemperatur
  • Aufrechterhaltung der Homöostase

Verschiedene Arten des Energiestoffwechsels:

  • Anaerober Energiestoffwechsel
    • Gärung (z.B. Milchsäuregärung)
  • Oxidativer Energiestoffwechsel
    • Zellatmung
    • Glykolyse

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