Die Rückenmassage mit naturreinem Honig hat ihre Ursprünge in dem uralten Erfahrungsschatz der russischen Volksheilkunde. Ihre Wiederentdeckung und Weiterentwicklung verdanken wir Oleg Lohnes, einem Heiler aus der Ukraine.

Wohlbefinden durch sanftes Entgiften und Entschlacken

In unserer modernen, hochtechnisierten Welt sind wir täglich einer Vielzahl von Giften ausgesetzt: Sulfide, Farbstoffe, Glutamat, Verdickungsmittel unserer Nahrung, Quecksilber und Zinn in Amalgamfüllungen, Formaldehyd in Möbeln, Benzol im Treibstoff …; Die Auflistung ließe sich beliebig erweitern.

Diese ständige Überflutung unseres Organismus mit Giftstoffen überfordert irgendwann die Ausscheidungswege über Lunge, Haut, Darm und Nieren. Entzündungen und Allergien können die Folge sein. Gelenke, Muskeln, Sehnen und Knochen sowie die oben genannten Organe werden belastet.

Unser Körper benötigt Entlastung und Unterstützung.

Die Honigmassage hat sich dabei als eine natürliche und sehr wirkungsvolle Methode erwiesen. Ihre spezielle „Pumptechnik’“ wirkt muskelentspannend und durchblutungsfördernd, sowie entschlackend und entgiftend. Gifte und Schadstoffe werden an die Hautoberfläche befördert und sind dort deutlich zu erkennen, an einer sichtbaren Veränderung des Honigs in Farbe und Konsistenz.

Nicht zu vernachlässigen ist dabei die vitalisierende und nährende Wirkung des Honigs. Naturreiner Bienenhonig enthält eine Vielzahl von Vitaminen (B1, B2, B3, B5, B6, B8, B9), Enzymen, Mineralstoffen und Spurenelementen (Calcium, Chlor, Eisen, Kupfer, Magnesium, Mangan, Phospor, Kalium, Silizium, Natrum..). Unser Organismus kann über die Haut Inhaltsstoffe aufnehmen, die in unserem täglichen Leben sonst oft fehlen.

In dieser Kombination wirkt die Honigmassage auf den Organismus spürbar erleichternd, belebend und entspannend.

Traditionelle Einsatzbereiche

Da die Honigmassage die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Entgiftung wieder anregt, bietet sich ihre unterstützende Anwendung bei allen Beschwerden an, die auf eine erhöhte Einlagerung von Gift- und Schadstoffen zurückzuführen sind.

Beispiele hierzu sind: Allergien, Nebenhöhlenbeschwerden, rheumatische Beschwerden, Magen- und Darmstörungen, Erkältungskrankheiten, Hautprobleme, Leistungsabfall, chronische Müdigkeit und Verspannungen

Hinweis:
Die Wellness-Honigmassage ist keine medizinische Therapie und ersetzt in keiner Weise die Diagnose und/oder Heilbehandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. In einigen Fällen, z.B. bei Hautschäden, Blutungen im Körper (z.B. kurz nach Operationen), Thrombose sollte eine Honigmassage nicht angewendet werden!

Anwendung

Bei einer Honigmassage wird bis zu drei mal Honig auf dem Rücken aufgetragen, massiert und abgewaschen. Danach richtet sich auch die Dauer der Anwendung, die zwischen 20 min und gut einer Stunde schwanken kann.

Danach sollte immer genügend Zeit eingeräumt werden, um die Anwendung in Ruhe ausklingen zu lassen und ein Glas Wasser oder Kräutertee zu trinken.

Nach der Honigmassage sollte die Haut (Rücken) während der nächsten 24 Stunden nach Möglichkeit nicht mit Seife oder anderen Pflegemitteln in Kontakt kommen, um der Haut über die geöffneten Poren ein weiteres Entschlacken zu ermöglichen.